Beginnend mit dem Jahr 2000 wurde den Fahrgästen im öffentlichen deutschen Nahverkehr in U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen vermehrt Information und Unterhaltung auf Bildschirmen geboten – meist noch mit 12" Displays im 4:3 Format bei Auflösungen von 800x600 Bildpunkten. Die Aktualität und die Qualität des Infotainments waren dabei noch sehr begrenzt.
Über die Jahre haben sich, auch vom VDV tatkräftig getrieben, klare Anforderungen über Inhalte, Aktualität und Ableseentfernungen der Fahrgastinformation herausgebildet, die nur noch mit neuester Technik gelöst werden kann. Der Unterhaltungscontent, z.B. Nachrichten, Wetter, Sportergebnisse etc. sowie die Werbespots werden gegenüber der Vergangenheit nur mehr im Format 16:9 (früher 4:3) produziert.
Neben der Darstellung in gestochen scharfer und brillianter HD-Qualität bieten die Infotainmentsysteme die Möglichkeit mit digitalen Kameras für Videoüberwachung oder Fahrgastzählung erweitert zu werden.